Gartensauna Standort
Gartensauna Standort
Standortwahl
Wichtigste Kriterien:
Fester, ebener Untergrund: Ideal ist eine Schotterfläche, Betonplatte oder Pflasterfläche.
Abstand zu Gebäuden und Grenzen:
Je nach Bundesland gelten Abstandsregeln (meist 3 m zur Grundstücksgrenze).
Prüfe die Landesbauordnung und ggf. kommunale Vorschriften.
Wind- und Wetterschutz: Eine geschützte Lage verlängert die Lebensdauer.
Zugänglichkeit: Kurzer Weg vom Haus (v. a. im Winter!) und Anschlussmöglichkeit für Strom/Wasser falls nötig.
Genehmigungspflicht
In vielen Fällen ist ein Saunafass genehmigungsfrei, aber nicht immer:
Kleine Modelle (< 10–15 m³) und ohne feste Fundamente sind meist genehmigungsfrei.
Größere Modelle oder solche mit elektrischem Anschluss, Ofen oder Terrasse/Vordach können genehmigungspflichtig sein.
Im Bebauungsplan kann geregelt sein, wo Nebengebäude stehen dürfen.
Tipp: Frag beim örtlichen Bauamt nach – das spart Ärger.
Ofen und Sicherheit
Holzofen:
Abnahme durch den Schornsteinfeger ist Pflicht!
Beachte Abstände zu brennbaren Materialien (Herstellerangaben!).
Gute Belüftung erforderlich.
Lagerplatz für Brennholz in ausreichendem Abstand.
Elektro-Ofen:
Stromanschluss (400 V, Starkstrom) vom Elektriker installieren lassen.
FI-Schutzschalter ist Pflicht.
Entwässerung und Feuchtigkeit
Regenwasser sollte gut ablaufen können → Drainageschicht oder leichtes Gefälle.
Unter dem Saunafass keine Staunässe!
Innen ggf. Feuchtigkeitsschutz an Wänden oder Böden, falls häufig genutzt.